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Fieber bei Hunden erkennen: Anzeichen und wie man darauf reagiert

Nov 26, 2023Nov 26, 2023

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Das Erkennen von Fieber bei Hunden kann für jeden Tierhalter oder Betreuer eine wichtige Fähigkeit sein. Genau wie Menschen sind Hunde anfällig für erhöhte Körpertemperaturen als Reaktion auf Krankheiten oder Infektionen. Das Erkennen der Anzeichen von Fieber bei unseren vierbeinigen Begleitern ist von entscheidender Bedeutung, um deren Wohlbefinden zu gewährleisten und bei Bedarf eine angemessene tierärztliche Betreuung in Anspruch zu nehmen. In diesem Artikel befassen wir uns mit den verschiedenen Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass Ihr geliebter vierbeiniger Freund Fieber hat, und geben wichtige Einblicke, wie Sie effektiv reagieren können. Indem Sie sich dieses Wissen aneignen, können Sie eine aktive Rolle bei der Überwachung der Gesundheit Ihres Hundes spielen. Sie erfahren, wann Sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen müssen, um letztendlich zu ihrem allgemeinen Wohlbefinden und ihrer Genesung beizutragen.

©iStock.com/igorr1

Für Hundebesitzer ist es wichtig, den Unterschied zwischen einer normalen Körpertemperatur und Fieber bei ihren pelzigen Begleitern zu verstehen. Menschen haben typischerweise eine Körpertemperatur zwischen 97,6° und 99,6° Fahrenheit. Hunde haben von Natur aus eine höhere Grundtemperatur von etwa 101° bis 102,5° F.

Die leicht erhöhte Körpertemperatur eines Hundes wird auf seinen im Vergleich zum Menschen schnelleren Stoffwechsel zurückgeführt. Sie haben auch einen Pelzmantel, der isoliert und hilft, die Wärme zu speichern. Diese Schwankung der Normaltemperaturen unterstreicht, wie wichtig es ist, genau zu erkennen, wann ein Hund Fieber entwickelt hat.

Wenn die Körpertemperatur eines Hundes 103 °F überschreitet, deutet dies auf das Vorliegen von Fieber hin. Ein Hund mit solch einer erhöhten inneren Hitze kann verschiedene Anzeichen aufweisen (siehe Tabelle unten). Diese Symptome können für besorgte Tierhalter als Indikatoren dienen.

Sie können mäßiges Fieber bei Hunden zu Hause in den Griff bekommen, indem Sie Ihr Haustier genau überwachen und unterstützende Pflege wie Ruhe und Flüssigkeitszufuhr anbieten. Bei unbeaufsichtigter oder unsachgemäßer Behandlung kann hochgradiges Fieber über 40 °C zu schweren Komplikationen führen. Fieber über 106 °C kann eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit des Tieres darstellen und sogar lebensbedrohlich werden.

©iStock.com/brunorbs

Die kurze Antwort ist nein. Es kann schwierig sein, es zu erkennen, wenn ein Hund Fieber hat, da seine Körpertemperatur ansteigen kann, wenn er ängstlich oder aufgeregt ist, und auch im Laufe des Tages schwanken kann. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was für Ihren Hund als normal gilt, messen Sie einige Tage lang jeden Tag an verschiedenen Stellen die Temperatur. Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, dass die Temperatur in Ordnung sei, wenn die Nase kalt und nass sei, oder dass eine heiße und trockene Nase auf Fieber hindeuten könne. Dies ist jedoch keine genaue Messmethode. Für beste Ergebnisse verwenden Sie ein Rektalthermometer.

©iStock.com/damedeeso

Die Temperaturmessung Ihres Hundes ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheitsüberwachung. Vor allem, wenn Sie vermuten, dass sie Fieber haben könnten. Um genaue Ergebnisse zu gewährleisten und die Beschwerden für Ihren pelzigen Freund zu minimieren, verwenden Sie ein digitales Thermometer, das speziell für Haustiere entwickelt wurde.

Bevor Sie mit dem Vorgang beginnen, achten Sie darauf, die Spitze des Thermometers entweder mit einem wasserlöslichen oder einem Erdölschmiermittel zu bestreichen. Dies erleichtert das Einführen in das Rektum Ihres Hundes und verhindert mögliche Reizungen. Die rektale Temperaturmessung liefert den zuverlässigsten Messwert bei Hunden.

Heben Sie vorsichtig den Schwanz Ihres Hundes an und lokalisieren Sie seinen Anus. Führen Sie das Thermometer vorsichtig und vorsichtig etwa 2,5 cm tief in das Rektum ein. Es kann hilfreich sein, wenn eine andere Person während dieses Vorgangs die Hinterbeine Ihres Hundes sanft festhält, damit er sich nicht hinsetzt oder sich abrupt bewegt.

Warten Sie nach dem Einsetzen einige Augenblicke, bis das digitale Thermometer die Körpertemperatur Ihres Hundes genau registriert. Bleiben Sie während dieses Vorgangs ruhig und beruhigen Sie Ihr Haustier, da es sich bei dieser Untersuchung möglicherweise etwas unwohl oder ängstlich fühlt.

Entfernen Sie das Thermometer nach der Messung vorsichtig aus dem Rektum. Achten Sie dabei darauf, dass Sie dabei keine Verletzungen oder Unannehmlichkeiten verursachen. Notieren Sie sich die aufgezeichnete Temperatur entweder auf Papier oder elektronisch zum späteren Nachschlagen.

Denken Sie daran, dass die normale Körpertemperatur eines Hundes zwischen 101 °F und 102,5 °F liegt. Wenn Sie erhebliche Abweichungen von diesen Standardwerten bemerken oder andere besorgniserregende Symptome bemerken, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

©Faizal Ramli/Shutterstock.com

Ohrthermometer sind eine hervorragende Alternative. Sie sind hilfreich für Hundebesitzer, die eine weniger invasive Methode zur Temperaturmessung ihres pelzigen Freundes bevorzugen. Diese innovativen Geräte messen die Infrarot-Wärmewellen, die von der Umgebung des Trommelfells abgegeben werden. Dies gewährleistet eine zuverlässige Messung, ohne Ihrem Haustier Unannehmlichkeiten zu bereiten. Um eine genaue Messung zu erhalten, ist es wichtig, das Thermometer vorsichtig tief in den horizontalen Gehörgang einzuführen.

Ohrthermometer sind deutlich teurer als herkömmliche Optionen, was Tierhalter oft davon abhält, sie zu verwenden. Versuchen Sie nicht, durch den Kauf eines Glasthermometers Geld zu sparen. Dies könnte potenzielle Risiken und Schäden für Ihren geliebten Begleiter mit sich bringen. Die Entscheidung für ein speziell entwickeltes Ohrthermometer garantiert sowohl Genauigkeit als auch Sicherheit bei der Temperaturmessung.

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Wenn es darum geht, die Ursachen für Fieber bei Hunden zu ermitteln, gibt es eine Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden, die dafür verantwortlich sein können. Ein häufiger Auslöser ist eine Infektion, die bakterieller, pilzlicher oder viraler Natur sein kann. Insbesondere Ohrenentzündungen verursachen bei Hunden Fieber sowie infizierte Bisse, Kratzer oder Schnittwunden, die bei Aktivitäten im Freien entstanden sein können.

Eine weitere Ursache für Fieber bei Hunden kann auf Zahnprobleme zurückgeführt werden. Eine Zahninfektion oder ein Abszess kann einen Anstieg der Körpertemperatur auslösen. Darüber hinaus sind Harnwegsinfektionen bei unseren vierbeinigen Freunden keine Seltenheit und können ebenfalls zu Fieber führen.

Für Hundebesitzer ist es wichtig, wachsam zu sein, was die Umgebung ihrer Haustiere angeht und was sie essen. Hunde neigen dazu, ihre Umgebung mit dem Maul zu erkunden, wodurch sie Gefahr laufen, giftige Stoffe wie giftige Pflanzen oder Medikamente für den Menschen aufzunehmen. Bestimmte menschliche Lebensmittel sind auch für Hunde hochgiftig und können beim Verzehr zu erhöhten Temperaturen führen.

In einigen Fällen, in denen keine eindeutige Ursache sofort identifiziert werden kann, bezeichnen Tierärzte diesen Zustand als „Fieber unbekannter Herkunft“ (FUO). Das bedeutet, dass die eigentliche Ursache für das Fieber des Hundes auch nach gründlicher Untersuchung und Tests unklar bleibt. Solche Fälle können auf komplexere Probleme im Zusammenhang mit Problemen der Knochenmarksfunktion, Störungen des Immunsystems oder sogar Krebswachstum hinweisen.

©savitskaya iryna/Shutterstock.com

Wenn Ihr vierbeiniger Begleiter Fieber von 40 °C oder mehr hat, ist es wichtig, schnell zu handeln und ihn in eine Notfall-Tierklinik zu bringen. Hohes Fieber kann ein Hinweis auf eine schwerwiegende Grunderkrankung sein, die sofortige ärztliche Hilfe erfordert. Wenn die Temperatur jedoch um die 40 °C oder mehr schwankt, können Sie zu Hause Maßnahmen ergreifen, um die Beschwerden zu lindern.

Eine wirksame Technik besteht darin, die Körperwärme Ihres Hundes zu reduzieren, indem Sie ein feuchtes Handtuch auf seine Ohren und Pfoten legen und gleichzeitig einen Ventilator in der Nähe laufen lassen. Diese Kombination trägt dazu bei, überschüssige Wärme aus dem Körper abzuleiten und lindert das Fieber. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Methode nur vorübergehend angewendet werden sollte, bis die Temperatur unter 103 °F fällt.

Während Sie die Fortschritte Ihres Hundes genau beobachten, stellen Sie sicher, dass er Zugang zu frischem Wasser hat, und ermutigen Sie ihn sanft zum Trinken. Flüssigkeitszufuhr spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Fieber, da sie die Regulierung der Körpertemperatur unterstützt und einer Dehydrierung vorbeugt.

Verabreichen Sie niemals Humanarzneimittel wie Paracetamol oder Ibuprofen ohne tierärztliche Anleitung. Diese rezeptfreien Medikamente mögen für Menschen harmlos erscheinen, können sich jedoch für unsere pelzigen Freunde als giftig und gefährlich erweisen.

Achten Sie außerdem auf weitere Begleitsymptome wie Zittern, schweres Atmen oder Erbrechen. Diese Anzeichen könnten auf weitere Komplikationen hinweisen, die eine professionelle Beurteilung durch einen Tierarzt erfordern. Wenn Sie beim Beobachten dieser Symptome neben dem Fieber umgehend fachkundigen Rat einholen, stellen Sie sicher, dass Ihr geliebter Welpe umfassend versorgt ist.

Haftungsausschluss: Die Ratschläge in diesem Artikel dienen nur der Information und stellen keine medizinische Beratung dar. Befolgen Sie stets die Ratschläge Ihres Tierarztes bezüglich Ihrer Haustiere.

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Wenn die Körpertemperatur eines Hundes 103 °F überschreitet, deutet dies auf das Vorliegen von Fieber hin.